Als der angesehene Zürcher Gastroenterologe Dr. Linard nach einem anstrengenden Tag auf Bitten eines Arztkollegen noch bei einer letzten Patientin eine Magenspiegelung durchführt, kann er nicht erahnen, dass genau diese Patientin ihm zum Verhängnis werden sollte. Der von ihr erhobene strafrechtliche Vorwurf der Schändung beziehungsweise des sexuellen Missbrauchs einer wehrlosen Patientin, trifft ihn unerwartet und bald erkennt er, dass sein Leben nie mehr so sein wird, wie es einmal war. Es kommt zu einem Strafverfahren, obwohl bald erkennbar ist, dass der strafrechtliche Vorwurf nicht stimmen kann.
Das Buch beschreibt, welchen zerstörerischen Einflüssen ein Mensch, der in ein Strafverfahren gerät, ausgesetzt ist, und wie schwierig es ist, damit umzugehen.
Die Handlung spielt in Zürich und im Engadin. Die Personen sind frei erfunden, die Probleme sind es nicht. Die Autorin ist langjährige Anwältin mit Erfahrung in Strafverfahren.