Gerd Paschek entdeckt, durch Studium des Taoismus, die Möglichkeit, andere Seelen zu bereisen. Fortan macht er es sich zur Aufgabe, in Not befindlichen Menschen zu helfen, indem er bei Tätern und Opfern, Manipulationen an ihrer Seelenwelt vornimmt. Während dieser Reisen verliert er die Kontrolle über seinen Körper, so dass er wiederholt ins Krankenhaus eingeliefert wird. Er weiht die junge Ärztin Wiebke ein, die ihm fortan zur Seite steht.
Gemeinsam gehen Sie Paschas Weg weiter. Überrascht stellen sie fest, dass ein Widersacher, mit gleichen Fähigkeiten und krimineller Energie, sein Unwesen treibt.
Sie nehmen sich auch der Menschen an, die von ihm psychisch unter Druck gesetzt werden, um Geld zu erpressen. Durch diese neuen Erfahrungen wird ihnen bewußt, wie gefährlich ihre Arbeit ist und welche Macht sie durch die Manipulation einer Seele erringen können. Sehr bald erkennen sie, dass auch ihre Fehlentscheidungen Schaden anrichten. Irgendwann müssen sie die Frage beantworten: Ist ein durch sie ausgelöster Tod einem Mord gleichzusetzen?
Durch eine weitere Fehlentscheidung wird eine kranke Seele freigesetzt, so dass es plötzlich nicht nur für sie ums nackte Überleben geht.
Es stellt sich ihnen die Frage, ob man eine mordende Seele durch einen Mord, der nicht nachweisbar ist, einfach auslöschen darf. Jedes Zögern kann Menschenleben kosten. Doch der Gegner hat mehr Fähigkeiten als ihnen lieb ist.
Die Geschichte lebt auch von den psychologischen Betrachtungen der Handlungen und Menschen.