In “Oktobermeer” schildert Eriksson eine dramatische Dreiecksgeschichte, die sich in Grisslehamn und Stockholm in den 1980er Jahren abspielt. Der sowjetische Seemann Michail springt von seinem Schiff ins Meer, kommt am Strand von Grisslehamn an Land und trifft dort als erstes die verheiratete Lehrerin Helena. Michail hat seine Frau und seinen Sohn in der Sowjetunion zurückgelassen, nun drängt es ihn zwischen Helena und ihren Mann Rolf. Die komplizierte Geschichte hat kein glückliches Ende, aber Erik Eriksson gelingt es dennoch, diese wehmütige und traurige Liebesgeschichte auf eine sehr anrührende Weise zu Ende zu bringen.