Nichts für zarte Gemüter — das Meisterwerk von Georg Heim: Schreckensvisionen, dessen offene Gewaltdarstellungen schockieren. «Der fünfte Oktober», “Der Irre”, “Die Sektion”, “Jonathan”, “Das Schiff”, “Ein Nachmittag” und “Der Dieb” sind seine expressionistischen Kurznovellen und zugleich Porträts von Außenseitertypen, deren aufgestauter Hass sich in physischer Gewalt ausdrückt oder die an ihr zugrunde gehen. Doch alle — Täter und Opfer, Jäger und Gejagte — haben eines gemeinsam: Sie suchen Verständnis, Liebe — Halt. Und Glück ist nicht ohne Leid zu erfahren…